Mimikresonanz Basic (by Sarah Lappe)

Die häufigste Begrüßung im Stamm der Zulu ist  SAWUBONA. Übersetzt heißt das: Ich sehe Dich! Und noch viel mehr! Ich sehe Dich. Mit all Deinen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen.

Wenn Menschen sich gegenseitig erkennen geht ein  Raum auf, in dem ALLES möglich ist.
Liebe zum Beispiel kann nur da entstehen, wo Menschen sich im Kern erkennen können!

Und Du kannst Menschen in Veränderungsprozessen auch nur dann eine gute Begleitung sein, wenn dieses tiefe Erkennen möglich ist.

💡 Wie oft sitzen Coachees oder Klient*innen im Coaching und sprechen an dem vorbei, worum es wirklich geht?
Häufig!
Nicht weil sie nicht ehrlich sein wollen oder uns nicht vertrauen, sondern weil das was sie wirklich umtreibt noch in der Verdrängung oder im Unterbewusstsein liegt.
Oder weil sie Glaubenssätze haben, die verhindern das zu thematisieren, um was es ihnen in der Tiefe geht.

Was wäre wenn Du allein durch die Beobachtung der Mimik bei Deinem Gegenüber Emotionen erkennen könntest, die dein Gegenüber noch nicht in Worte fassen kann, und Du somit in der Lage wärst Themen oder Anliegen, die Dein Coachee (noch) tilgt oder nicht benennen kann, besprechbar zu machen.

⭐️ Dein Coaching bekommt eine neue Qualität und zusätzliche Tiefe.
⭐️ Deine Coachees fühlen sich in einer Art verstanden, die ihnen hilft ihre Themen zu bearbeiten.
⭐️ Du bist für Deine Coachees eine Reflexionsfläche und ein*e Sparringspartner*in, die Emotionen, Themen oder Anliegen akzentuiert ansprechen und somit bearbeitbar macht.
⭐️ Du arbeitest mit Deinen Coachees nicht mehr am eigentlichen Thema vorbei.
⭐️ Du kannst die Emotionen Deiner Coachees gezielt im Coaching einsetzen und zu einer hilfreichen Ressource machen.

🤩 In dieser Fortbildung lernst Du im Gesicht Deines Coachees zu lesen
Du erkennst Mikroexpressionen, schärfst Eure Beziehung  und deckst so Diskrepanzen und Übereinstimmungen auf:
Stell Dir vor, Dein Coachee berichtet Dir von einer Situation und erzählt dabei, dass er / sie damit kein Thema habe und gut damit umgehen könne.
Du aber siehst in der Mimik Ausdrücke von Trauer oder Wut und hast so einen Hinweis, dass Dein Coachee im Hinblick auf die Situation anders fühlt als er es dir gerade gesagt hat.

• Vielleicht will er/sie die Zähne zusammenbeißen.
• Vielleicht versucht er/sie die Situation nicht an sich herankommen zulassen.
• Vielleicht will er/sie nicht anecken oder nicht verletzbar wirken.

Ein Coaching in dem so etwas behutsam angesprochen werden kann, gibt dem Coachee die Möglichkeit aus der Comfort Zone herauszutreten und an der Wurzel des Themas zu arbeiten.

Sich in einem sicheren Raum in Gänze verstanden und erkannt zu fühlen, eröffnet Veränderungspotentiale, die wie Schätze im Verborgenen liegen und auf herkömmliche Art nicht gehoben werden könnten.